Häuser im Gatter Thayngen . 2025

Im Dorfzentrum Thayngens entsteht am Rande der Kernzone neuer Wohnraum. Umbau des 150-jährigen Bauernhauses und Erweiterungsneubau mit unterirdischer Parkierung.

Nutzung: Wohnhaus
Auftrag: direkt // Studie, Vorprojekt, Bewilligung, Ausführung
Kubatur SIA 416: Neubau 4’753 m3 / Umbau 2’108 m3
Nutzfläche: 1’043 m2
Zeitraum: 2021-2025

Schwarzplan Bestand

Schwarzplan neu

1 – Verbindungen: West-Ost Verbindung im Garten für Anwohner Hauptzugänge von Gatterstrasse aus (Besucher PP oberirdisch) Geführter Besucher + Anwohner Zugang durch die beiden Baukörper in den Garten.

1 – Freiräume: das Abdrehen des Neubaus parallel zur Strasse erweitert und schliesst die Baulücke in der Häuserzeile der Gatterstrasse typologisch und promenadenartig. So verbindet der Neubau den Versatz zwischen dem Gebäude auf der Nachbarparzelle West und dem Bauernhaus. Der Versatz und das Abdrehen führen zur deutlichen Qualitätssteigerung für beide Wohnbauten (insbesondere Aussichten, Durchsichten und Lichteinfall, Privatsphäre, jeweils 4-seitig freie Fassade. Die Setzung zur Gatterstrasse hin ermöglichen im Norden einen Strassen abgewandten Grünraum für die Gemeinschaft und Anwohner mit Abendsonne und Ruhe.

1 – Schattenwurf: Durch das Trennen und deutliche Auseinandersetzen der beiden Baukörper entstehen für beide Wohnbauten 4 belichtete Fassaden. Dabei sind Distanzen so gewählt, dass eine gegenseitige Beschattung auf praktisch null reduziert wird.

2 – Ortebauliche Setzung: Körnung bestehender Bauvolumen weiterdenken, Freiräume aufspannen, Setzung parallel zur Strasse erweitert und schliesst die Baulücke in der Häuserzeile der Gatterstrasse typologisch und promenadenartig. Versatz im Grundriss zwischen den Baukörpern > Belichtung Fassaden, Vorplätze anbieten

3 – Statisches Konzept Neubau: Symmetrisches Satteldach auf 3 Spänner, exzentrisch gesetzter Erschliessungskern führt zu diversem Wohnungsmix -> 2.5 Zi. / 3 Zi. / 3.5 Zi.